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Einsatz von Clustermunition im Libanon

Unter den insgesamt 2171 Clusterbomben, welche UNO-Entminungsspezialisten zwischen dem 14. und 26. August im Süden Libanons entschärft haben, waren auch solche des Typs “M85“, welcher über einen sogenannten Selbstzerstörungsmechanismus verfügt. Dies erklärte Chris Clark, der Koordinator des UNO-Entminungsprogramms im Libanon, anlässlich der Pressekonferenz vom 30. August in Genf. Dieser Typ Clusterbomben wurde sehr wahrscheinlich ab Ende der 80er Jahre in Zusammenarbeit zwischen dem israelischen Rüstungsunternehmen IMI (Israeli Military Industries) und einem Schweizer Partnerunternehmen (Munitionsfabrik Altdorf, seit 1999 RUAG) entwickelt.

Anfang 1997 sowie im November 2000 haben Schiessversuche der Schweizer Armee in der Negev-Wüste auf einem eigens dafür eingerichteten Schiessplatz stattgefunden. Weitere Informationen finden Sie in dieser Medienmitteilung der GSoA

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