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Prominente gegen Kriegsmaterial-Exporte

Polo Hofer, Beat Schlatter, Ursus und Nadeschkin, Chris von Rohr, Martin Suter, Dodo Hug, Peter Stamm und weitere bekannte Schweizer Persönlichkeiten stellen sich gemeinsam gegen Waffenexporte.

 

Staatsgelder für die Rüstungslobby

Die Ruag ist eine Staatsfirma. Sie gehört uns allen. Dass diese Firma Munition und Handgranaten in alle Welt liefert, ist schlimm genug. Nun hat der Blick herausgefunden, dass die staatliche Ruag auch noch 200'000 Franken für die Kampagne der Rüstungslobby zur Verfügung stellt. Damit wird Volksvermögen dazu verwendet, das Volk zu beeinflussen. Ein seltsames Demokratieverständnis, das zwar nach der Bespitzelung der GSoA durch die PR-Agentur Farner nicht mehr wirklich überraschen kann, aber trotzdem klar zu verurteilen ist.

Das Rennen ist offen!

Die Abstimmung zum Verbot von Kriegsmaterialexporten wird knapp ausfallen, wie die Umfrage der SRG SSR idée suisse zeigt. Und die Umfrage enthüllt einen interessanten Aspekt: Ein grosse Mehrheit der Jungen will in Zukunft in einer Schweiz leben, die sich nicht am Krieg bereichert (47 Prozent der StimmbürgerInnen zwischen 18 und 39 Jahren bei 22 Prozent Nein-Anteil).
 

Greenpeace unterstützt Exportverbot für Kriegsmaterial

Krieg als Umweltkatastrophe: brennende Ölfelder in Kuwait, Mai 1991Zum ersten Mal seit über zehn Jahren engagiert sich Greenpeace Schweiz in einer friedenspolitischen Debatte. Die Volksinitiative für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten sei eine einmalige Gelegenheit für die Schweiz, international ein Zeichen zu setzen, auch im Sinne eines «Green New Deal».

Mehr dazu auf der Website von Greenpeace: hier.

Evelinn Trouble: Warface

Der Song zum Verbot von Kriegsmaterial-Exporten

mp3, Bilder, Lyrics und weitere Infos finden sich auf www.gsoa.ch/trouble/.

70 Rechtsprofessoren kritisieren Kriegsmaterial-Bewilligungspraxis

Die Schweiz hat kein wirkungsvolles Regime für Rüstungsexport-Kontrollen: 70 Rechtsprofessoren und Rechtsprofessorinnen werfen dem Bundesrat Missachtung der schweizerischen Gesetzgebung vor.

Unterstützung für die Initiative wird immer breiter

Heute hat das Bündnis gegen Kriegsmaterial-Exporte seine Abstimmungskampagne den Medien vorgestellt. Die Unterstützung für die Initiative wird immer breiter. Neu mit von der Partie sind Greenpeace und das Hilfswerk HEKS.

Frauen-Erklärung gegen Kriegsmaterial-Exporte

Unterstützen Sie die Frauen-Erklärung gegen Kriegsmaterial-Exporte mit Ihrem Namen!

www.frauen-gegen-waffen.ch

So flunkert die Rüstungslobby

Im Auftrag der Rüstungslobby hat die PR-Agentur Farner ein Argumentarium  gegen die Volksinitiative für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten erarbeitet. Mit der Wahrheit nimmt sie es dabei nicht so genau.

"Strenge Exportgesetzgebung bewährt sich in der Praxis"

So lautet ein Zwischentitel des Farner-Argumentariums. Zur Begründung dieser Einschätzung wird ausgerechnet der Entscheid des Bundesrates vom 14. November 2007 herangezogen, die Lieferung von Fliegerabwehrsystemen mit Munition nach Pakistan zu suspendieren. Was Farner verschweigt: Bereits im April 2008 wurde die Suspendierung wieder aufgehoben. Tatsächlich war Pakistan im Jahr 2008 mit Abstand der grösste Kunde der Schweizer Rüstungsindustrie.

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