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Gewaltspirale im Nahen Osten

Die erschreckenden Ergeignisse der vergangenen Tage und Stunden haben einmal mehr vor Augen geführt, wie explosiv die Situation im Nahen Osten ist. Obwohl die Region schon seit Jahrzehnten einem Pulverfass gleicht, haben Schweizer Rüstungsfirmen seit 1970 Waffen im Wert von 1.8 Milliarden in den Nahen Osten verkauft. Dazu kommen illegale Lieferungen in unbekannter Höhe (beispielsweise im Rahmen des Oerlikon Bührle-Skandals), die nicht in den offiziellen Statistiken auftauchen.

Auch im Moment sind verschiedene Kriegsmaterial-Geschäfte mit Staaten in der Krisenregion geplant oder im Gange, darunter der Verkauf von Kanonen im Wert von mehreren hundert Millionen Franken an Saudi-Arabien, eine Waffenlieferung ans autoritäre Mubarak-Regime in Ägypten und neue Geschäfte mit den Vereinigen Arabischen Emiraten. Mit Israel wird eine intensive Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Waffensystemen, beispielsweise von Drohnen oder Cluster-Munition, betrieben.

Diese Waffenexporte und Rüstungszusammenarbeit würden bei einer Annahme der Initiative endlich aufhören. Je früher dies geschieht, desto besser.

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